Logo Geheim 3/1997

Naming Names

Geheime CIA-Operationen finden nicht im luftleeren Raum statt. Sie benötigen ein dicht gewobenes organisatorisch-logistisches Netz, das das Zielgebiet bis in alle sensiblen Bereiche erfaßt. Wie eine schwarze Spinne sitzt in diesem Netz die jeweilige CIA-Station, die in der entsprechenden US-Botschaft untergebracht ist. Unter der Tarnung und der diplomatischen Immunität einer Botschaft oder eines Konsulates lassen sich für die CIA am sichersten und günstigsten jene organisatorischen, technischen und personellen Voraussetzungen schaffen, ohne die CIA-Aktivitäten in dem betroffenen Land unmöglich sind.

An den »CIA-Diplomaten« hängen ungezählte Spitzel, Spione, Agenten, Ausbilder und Spezialisten. Diese arbeiten - eingeschleust oder angeworben - in Parteien, Verbänden, Studentenorganisationen, Gewerkschaften, Medien, in den militärischen und Regierungsstellen sowie im wirtschaftlichen Sektor des Landes. Sie können jedoch ebenso in US-amerikanischen Firmen, Institutionen und Organisationen untergebracht sein. Zudem benutzt die CIA US-Touristen, Austauschstudenten, Schüler, ja sogar Priester und Wissenschaftler, um an die benötigten Informationen zu gelangen oder Geheimdienstoperationen vorzubereiten.

Unser NAMING NAMES, d.h. die Enttarnung unter diplomatischer Tarnung arbeitender CIA-Agenten, ist damit für alle Betroffenen Hilfe zur Selbsthilfe ...

CIA in Angola

Hollinger, Dave
Angola 1997

Perez, Juliov Angola 1997

Bennett, Randall
Angola 1997

CIA in Kenia

Jackson, Marilyn F.
Kenia 1997

Hartnett-Kelly, Patricia
Kenia 1997

Hulbert, Marilyn E.
Kenia 1997

Bartley, Julian L.
Kenia 1997


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